„Digitale Netze und Intelligente Mobilität für mehr Nachhaltigkeit“ – Ergebnisdokument der Plattform veröffentlicht

Digitale Netz- und Mobilitätsinfrastrukturen sind essenzielle Grundlagen einer innovativen ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit. Die Erfahrungen der Corona-Krise haben es deutlich gemacht: eine resiliente Gesellschaft ist ohne Digitale Netze nicht mehr vorstellbar. Aber auch außerhalb krisenhafter Situationen sind Digitale Netze längst das Fundament für mehr Nachhaltigkeit. Mehr Nachhaltigkeit durch Digitalisierung funktioniert jedoch nur mit einer flächendeckend verfügbaren, leistungsfähigen und sicheren Netzinfrastruktur.

Intelligente Mobilitätsanwendungen und -Plattformen sind ihrerseits eine Basis, um mehr Nachhaltigkeit im Verkehr zu erreichen. Intelligente Mobilität ist der Schlüssel für eine Verkehrsabwicklung mit geringerem Ausstoß an Treibhausgasen, geringerer Lärm- und Schadstoffbelastung sowie geringerem Flächen- und Ressourcenverbrauch. Die damit verbundenen neuen Geschäftsmodelle sind im Idealfall wirtschaftlich nachhaltig und fördern die gesellschaftliche Teilhabe.

Selbstverständlich sind sowohl digitale Infrastrukturen als auch der Mobilitätssektor nicht nur in Bezug auf ihren positiven Nachhaltigkeitswirkungen zu betrachten, sondern immer auch auf ihre Nachhaltigkeitsbelastungen – ihren eigenen Ressourcenverbrauch und die damit verbundenen Treibhausgasemissionen.

Beiden Perspektiven haben sich die Expertinnen und Experten der Plattform Digitale Netze und Mobilität intensiv gewidmet. Dieses Dokument gibt einen zusammenfassenden Überblick über ihre Erkenntnisse und Empfehlungen.

Grundlage der Arbeiten der Plattform waren insbesondere die Agenda 2030 der Vereinten Nationen mit ihren 17 Zielen für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) sowie das allgemein anerkannte Dreieck der Nachhaltigkeitsdimensionen ökologisch, ökonomisch und sozial.

Das Ergebnisdokument der Plattform finden Sie hier.