BMVI stellt weitere 375 Millionen Euro für den Glasfaserausbau zur Verfügung

Minister Schmidt: Geld reicht für 30.000 Kilometer neue Glasfaserleitungen

In der fünften Runde des „Bundesprogramm für den Glasfaserausbau“ hat der geschäftsführende Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Christian Schmidt, kurz vor dem Jahreswechsel 124 neue Förderbescheide mit einem Fördervolumen von 375 Millionen Euro vergeben. Diese ermöglichen Gesamtinvestitionen in Höhe von 782 Millionen Euro. Diese gehen vor allem an Landkreise und Kommunen in unterversorgten Regionen und tragen so dazu bei, die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse im Bundesgebiet sicherzustellen.

Allein durch die fünfte Runde des Bundesprogrammes würden mehr als 100.000 Haushalte und mehr als 10.000 Unternehmen einen Breitbandanschluss erhalten, davon 8.000 einen Gigabit-Anschluss, rechnet das BMVI vor. Seit April 2016 hat das BMVI bereits 731 Förderanträge für Netzausbauprojekte in ganz Deutschland bewilligt. Für jedes Ausbauprojekt erhalten Landkreise und Kommunen bis zu 15 Millionen Euro Bundesmittel, um unterversorgte Gebiete an das superschnelle Internet anzuschließen. Bei den Ausbaubescheiden beträgt der Fördersatz 50 bis 70 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. In Kombination mit den Förderprogrammen der Länder, kann der Förderanteil auf bis zu 90 % steigen. Insgesamt stellt der Bund für die Breitbandförderung mehr als 4 Milliarden Euro bereit.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: bmvi.de

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